Die besten Praktiken für die medizinische Bildgebung. Checklist

In diesem Prozessschritt wird das Radiologie-Informationssystem (RIS) dokumentiert. Dabei werden alle relevanten Informationen zu den im RIS verwalteten Daten erhoben und aufgezeichnet. Dazu gehören die spezifischen Anforderungen an die technische Ausstattung, die Benutzergrenzen und -rechte sowie die Sicherheitsmaßnahmen. Außerdem wird die Konfiguration des Systems dokumentiert, einschließlich der Einstellungen für die Datenbank und die Kommunikation mit anderen Systemen. Darüber hinaus werden die verwendeten Protokolle und Standards aufgeführt, an denen das RIS teilnimmt. Ziel dieses Prozessschritts ist es, ein umfassendes Bild des RIS und seiner Funktionalität zu erhalten, damit das System effektiv genutzt und weiterentwickelt werden kann.

Bei diesem Prozessschritt werden die geeigneten bildgebenden Untersuchungsverfahren zur weiteren Abklärung des Anliegens festgelegt. Dabei wird eine sorgfältige Abwägung der individuellen medizinischen Bedürfnisse und Vorbedingungen durchgeführt, um die optimalste Diagnose- und Behandlungsoption auszuwählen. Hierbei werden auch die Vor- und Nachteile verschiedener bildgebender Untersuchungsverfahren berücksichtigt, wie z.B. die Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Spezifität der Verfahren. Zudem kann es erforderlich sein, weitere anforderungsfreie Unterlagen und Informationen von Seiten des Patienten oder Dritter einzuholen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Die Auswahl des geeigneten bildgebenden Untersuchungsverfahrens hat erhebliche Auswirkungen auf die weitere Behandlung und den Therapieerfolg.

In diesem Prozessschritt wird Bildakquision und Qualitätskontrolle durchgeführt. Hierbei werden die von den Teilnehmern bereitgestellten Bilder in ein standardisiertes Format gebracht, um eine gleichmäßige Qualität sicherzustellen. Dazu gehören unter anderem die Überprüfung auf maximale Dateigröße und -größe, die Konvertierung in ein geeignetes Bildformat sowie die Durchführung von Fehler- und Unsicherheitsanalysen. Zudem erfolgt eine erste Bewertung der Qualitätskriterien wie Kontrast, Helligkeit und Farbtreue. Ziel dieser Schritte ist es, sicherzustellen, dass alle Bilder einer gewissen Qualität entsprechen und somit für die weiteren Prozessschritte geeignet sind.

In diesem Schritt wird der Bildinhalt analysiert und interpretiert. Dazu gehören die Identifizierung von Merkmalen wie Farben, Formen, Texturen und Symbolen sowie die Analyse des Kontexts in dem das Bild erscheint. Daran schließt sich eine Interpretation des Bildinhalts an, bei der versucht wird, Bedeutung und Aussagekraft des Bildes zu verstehen. Anschließend werden Ergebnisse und Erkenntnisse in einem Bericht zusammengefasst und gegebenenfalls durch detailliertere Analysedaten unterstützt. Ziel dieses Schritts ist es, fundierte Rückschlüsse auf den Inhalt des Bildes zu ziehen und ihn damit für das Verständnis der Situation relevant zu machen.

Der Prozessschritt "Medizinische Aufzeichnungen-Dokumentation" umfasst die ordnungsgemäße Erstellung und Dokumentation aller medizinischen Informationen von Patienten. Hierzu gehören der Eintrag von Behandlungsverlaufen, Laborergebnissen und Medikamenteneinnahmen in das elektronische Patientenlaufbuch (ePA). Die Dokumentation erfolgt durch den zuständigen Arzt oder die zuständige Pflegekraft. Der Schritt soll sicherstellen, dass alle relevanten Informationen für die weitere Behandlung und Entscheidungsfindung leicht abrufbar sind. Dabei werden auch Anamnesen, Diagnosen und Therapiepläne erfasst. Die Dokumentation erfolgt in Echtzeit, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten immer auf dem neuesten Stand bleiben. Der Schritt ist essentiell für die Qualitätssicherung und -verbesserung im Gesundheitswesen.

Bei dieser Pflegeentlassungs-und-Nachsorgete ist der Schwerpunkt auf die Unterstützung von Patienten und deren Angehörigen bei der Übernahme der pflegerischen Versorgung nach einer stationären Behandlung. Dabei werden individuelle Bedürfnisse, Fähigkeiten und Umstände berücksichtigt, um eine optimale Lebensqualität zu gewährleisten. Die Verantwortung für die tägliche Betreuung wird überprüft und ggf. angepasst. Darüber hinaus erhalten Patienten und ihre Angehörigen Informationen und Unterstützung zur Verfügung, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen medizinischen Behandlungen, Versorgungs-und-Servicemöglichkeiten nutzen können.

Diese Prozessschritte dienen der Qualitätsicherung und -verbesserung. Dabei werden die von den Mitarbeitern erbrachten Leistungen sorgfältig überprüft, um sicherzustellen, dass sie den anhaltenden Anforderungen entsprechen. Die Ergebnisse werden regelmäßig ausgewertet, um Störungen oder Mängel zu identifizieren und entsprechende Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den Mitarbeitern, die an der Verbesserung ihrer eigenen Arbeit beteiligt sind. Durch diese kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung wird die Gesamtleistung des Unternehmens gesteigert und ein hohes Maß an Qualität gewährleistet. Die Ergebnisse dieser Prozessschritte werden auf eine transparente und nachvollziehbare Weise dokumentiert, um das Wachstum und die Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen.

Der Mitarbeiter überprüft die Dokumente für Vollständigkeit und Richtigkeit. Anschließend trägt der Vorgesetzte seine Unterschrift auf das Dokument. Dies bestätigt, dass er die Informationen geprüft und akzeptiert hat. Die Genehmigung kann schriftlich oder mündlich erfolgen, je nachdem, wie in der Organisation festgelegt ist. Der Vorgesetzte prüft auch, ob alle notwendigen Anweisungen und Richtlinien eingehalten wurden. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Schritts wird das Dokument als genehmigt und gültig betrachtet. Es kann nun weiter an die nächste Stelle in der Prozesskette übergeben werden.