Leistungsindikatoren-Evaluierungs-Übersichtsliste Checklist

Bei diesem Prozessschritt handelt es sich um die Datensicherung und -haltung. Dabei werden alle relevanten Informationen gesammelt, geprüft und in einer zentralen Datenbank gespeichert. Der Schwerpunkt liegt auf der Gewährleistung von Vollständigkeit, Genauigkeit und Aktualität der Daten. Hierfür werden geeignete Verfahren und Tools eingesetzt, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Informationen erfasst und dokumentiert werden. Die Datenhaltung umfasst auch die Verwaltung von Änderungen, die Überprüfung von Konsistenz und Kohärenz sowie die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um Missbrauch oder Unintegrität der Daten zu verhindern. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass alle relevanten Informationen korrekt und aktuell sind und für zukünftige Entscheidungen und Analysen zur Verfügung stehen.

Bei der Leistungsmetrikenberechnung werden verschiedene Kennzahlen zur Bewertung der Performance eines Systems oder einer Anwendung ermittelt. Dazu gehören die Durchsatzrate, die Abfragezeit und die Antwortzeit. Diese Werte werden anhand von Protokolldaten und Messungen berechnet und können so verwendet werden, um Störungen oder Leistungseinbußen zu erkennen. Die Berechnung der Leistungsmetriken ermöglicht es, fundierte Entscheidungen über das System oder die Anwendung zu treffen, wie zum Beispiel die Vergrößerung der Serverkapazität oder die Optimierung des Datenbankabfrageschemas. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das System seine volle Leistungsfähigkeit entwickelt und störungsfrei funktioniert. Die Ergebnisse der Leistungsmetrikenberechnung liefern somit wertvolle Informationen zur Verbesserung der Leistung des Systems.

In dieser Prozessstufe werden die Leistungskriterien der Anforderungen und den Schwellenwerten zugewiesen. Dabei wird festgelegt, welche Merkmale für die Bewertung von Einzel- oder Gesamtleistungen relevant sind. Die Schwellenwerte definieren die Obergrenzen, bis zu denen eine Leistung als ausreichend eingestuft werden kann. Beispiele für Leistungskriterien und Schwellenwerte sind die Durchschnittsgeschwindigkeit bei einer Fahrt oder der Gesamtumfang bei einem Wettbewerb. Die Einstufung von Leistungen in gute, mittlere oder schlechte ist durch diese Kriterien und Schwellenwerte bestimmt. Der Prozess dieses Schrittes soll die Objektivität und Vergleichbarkeit von Einzel- oder Gesamtleistungen verbessern.

In diesem Schritt wird ein Vergleich zwischen verschiedenen Leistungsmetrikensystemen durchgeführt. Dazu werden die relevanten Kenngrößen und -parameter der Systeme identifiziert und verglichen. Hierbei werden insbesondere die Aspekte der Effizienz, Produktivität, Sicherheit und Zuverlässigkeit berücksichtigt. Der Vergleich dient dazu, Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme zu erkennen und fundierte Entscheidungen zur Auswahl des besten Leistungsmetriken-Systems zu treffen. Neben dem technischen Vergleich werden auch die Kosten-, Zeitaufwände und die Kompatibilität der Systeme berücksichtigt, um eine vollständige Bewertung durchzuführen. Der Ergebnis soll eine klare Empfehlung für das beste Leistungsmetriken-System liefern.

In diesem Prozessschritt werden konkrete Schritte entwickelt, um die festgelegten Ziele der Strategie umzusetzen. Dabei wird das Aktionplan aufgebaut, indem wichtige Maßnahmen und deren Umsetzungstermine definiert werden. Die Ergebnisse von vorangegangenen Prozessschritten dienen als Grundlage für die Entwicklung des Aktionplans. Dieser enthält konkrete Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Strategie, einschließlich der Identifizierung notwendiger Ressourcen und Fristen zur Erreichung der Ziele. Der Aktionplan wird auf eine Weise gestaltet, dass er den Anforderungen des Projekts entspricht und durchgängig in allen Einheiten der Organisation implementiert werden kann, um eine einheitliche Umsetzung der Strategie zu gewährleisten.

In diesem Schritt werden die Leistungskriterien bewertet. Dabei wird jede Kategorie oder Kennzahl separat geprüft und nach einer bestimmten Maßstäblichkeit bewertet. Dazu gehört die Analyse der relevanten Daten, die Vergleich mit dem Vorjahr oder einem Referenzwert sowie die Bewertung von Stärken und Schwächen. Ziel ist es, eine fundierte Entscheidung auf der Grundlage von Fakten zu treffen. Die Bewertung der Leistungskriterien kann durch den Einsatz von Bewertungsskalen wie z.B. dem Acht-Punkte-Skala oder anderen Methoden erfolgen. In diesem Prozess müssen die Kriterien sorgfältig ausgewählt und definiert werden, um sicherzustellen, dass die Bewertung fair und transparent ist.

Die Leistungskriterien Genehmigung umfasst die Prüfung und Bestätigung der Anforderungen an das Projekt. Hierbei werden die von den Stakeholdern definierten Ziele und Erwartungen an die Lösung überprüft und genehmigt. Dieser Prozessschritt ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Parteien auf dem selben Stand sind und dass die Anforderungen an das Projekt genau getroffen wurden. Der Leistungskriterien Genehigungsprozess beinhaltet die Überprüfung der Compliance mit den festgelegten Richtlinien und Standards sowie die Bestätigung, dass alle notwendigen Ressourcen für die Umsetzung des Projekts bereitgestellt werden. Durch diese Genehmigung wird sichergestellt, dass das Projekt auf einem soliden Fundament und mit einer klaren Ausrichtung weitergeht.

Durchführung einer Datenüberprüfung, um sicherzustellen, dass alle für die Leistungsbewertung erforderlichen Daten vorhanden und korrekt sind. Das bedeutet, dass bei dieser Stufe der Prozess alle in den vorherigen Schritten erhobenen Daten auf Vollständigkeit und Korrektheit geprüft werden müssen. Sollten hierfür fehlende oder falsche Werte festgestellt werden, müssen diese entsprechend korrigiert oder ergänzt werden, bevor die Leistungsbewertung fortgesetzt wird. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die anfallenden Daten für die nachfolgenden Prozessschritte als zuverlässige Grundlage verwendet werden können.