Der Lebenszyklus des Geschäftsprozessmanagements hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, Verschwendung zu reduzieren und Arbeitsabläufe zu verbessern. Durch die Implementierung von BPM können Unternehmen effizienter arbeiten und ihre Ziele erreichen.
In diesem Leitfaden werden die wesentlichen Schritte des BPM-Lebenszyklus beschrieben. Wir erklären, was BPM ist, welche Bedeutung es hat und wie man Geschäftsprozesse konzipiert, modelliert, implementiert und überwacht. Schließlich werden wir Wege zur kontinuierlichen Prozessverbesserung aufzeigen. Sie werden verstehen, wie Sie BPM nutzen können, um Ihre Arbeitsabläufe zu verbessern und eine erfolgreiche BPM-Initiative zu starten.
Geschäftsprozessmanagement (BPM) ist ein systematischer Ansatz zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mithilfe von Technologie. Es zielt darauf ab, die Prozesse effizienter zu gestalten und auf die gesamte Unternehmensstrategie abzustimmen. BPM umfasst das Analysieren, Entwerfen, Modellieren, Implementieren, Überwachen und Optimieren von Geschäftsprozessen, um die Produktivität zu steigern und die Unternehmensziele zu erreichen.
Der BPM-Lebenszyklus ist ein standardisiertes Rahmenwerk, das die Verwaltung und Verbesserung von Geschäftsprozessen leitet. Er besteht aus sechs Phasen:
Der Zyklus des Geschäftsprozessmanagements bzw. der Prozesslebenszyklus umfasst fünf Hauptphasen:
Die Implementierung von BPM bietet zahlreiche Vorteile:
Unternehmen können solide Rahmenbedingungen für alle ihre Prozesse schaffen, was zu einer höheren Produktivität, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit führt, um ihre Geschäftsziele auf dem Weg zur digitalen Transformation zu erreichen.
Die Auswahl der richtigen Software für das Geschäftsprozessmanagement (BPM) ist entscheidend für die Optimierung Ihrer Abläufe. Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier:
Warum unsere BPM-Lösungen herausragend sind:
Unsere BPM-Software erfüllt alle diese Kriterien. Die vollständig anpassbare und funktionsreiche Software wurde entwickelt, um Abläufe zu rationalisieren, die Produktivität zu steigern und die Entscheidungsfindung zu optimieren. Transformieren Sie Ihre Geschäftsprozesse mit einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Lösung.
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Identifizierung von Prozessen
Die Prozessidentifikation ist ein grundlegender Schritt im Geschäftsprozesszyklus. Sie hilft Organisationen, ihre aktuellen Prozesse, Schlüsselaktivitäten und Vorteile zu verstehen. Zu den wichtigsten Zielen gehören:
Beteiligte Aktivitäten:
Diese Aktivitäten erfassen das Wesentliche der Unternehmensprozesse und zeigen Bereiche auf, die überarbeitet werden sollten.
Prozessmapping stellt Arbeitsabläufe und Prozesse visuell dar. Die Erstellung einer Prozesslandkarte oder eines Flussdiagramms hilft dabei, die Funktionsweise eines Prozesses klar und einfach zu kommunizieren. Auf diese Weise können Unternehmen den gesamten Prozess verstehen und Ineffizienzen oder Automatisierungsmöglichkeiten erkennen.
Schritte zur Erstellung einer Prozesslandkarte:
Die Stakeholder-Analyse identifiziert die Personen und Teams, die an einem Projekt beteiligt oder davon betroffen sind, bevor es beginnt. Dabei werden die Stakeholder nach dem Grad ihrer Beteiligung, ihres Interesses und ihres Einflusses auf das Projekt gruppiert, und es wird festgelegt, wie die einzelnen Gruppen während des gesamten Projektlebenszyklus am besten einbezogen und mit ihnen kommuniziert werden können. Die Einbeziehung der Stakeholder ist entscheidend für den Erfolg von BPM.
Vorteile der Stakeholder-Analyse:
Schritte zur Durchführung einer Stakeholder-Analyse:
Strategien für die Umsetzung
Um den BPM-Prozess in die Tat umzusetzen, müssen sich Unternehmen auf die strategische Planung konzentrieren. Dazu gehört die Erstellung einer Roadmap, die den schrittweisen Prozess der Implementierung des BPM-Systems und die Erreichung der gewünschten Ergebnisse skizziert.
Schritte zur BPM-Implementierung:
Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) sind für die Messung und Verbesserung von Geschäftsprozessen unerlässlich. Sie stellen eine Verbindung zwischen den Zielen und den tatsächlichen Ergebnissen her und zeigen alle Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg auf. KPIs können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: langfristige Indikatoren und Echtzeit-Indikatoren.
Langfristige KPIs:
Diese beziehen sich auf einen größeren Zeitrahmen, z. B. ein Jahr oder sechs Monate, und basieren häufig auf Business Intelligence (BI)-Technologie. Beispiele hierfür sind:
Kurzfristige KPIs:
Diese liefern Echtzeitanalysen, die in der Regel Zeiträume von nur einer Minute, einer Stunde oder einem Tag abdecken. Sie werden in einer Balanced Scorecard (BSC) dargestellt und können Metriken enthalten wie:
Die Verfolgung dieser KPIs hilft Unternehmen, ihre Leistung zu messen, Probleme zu erkennen und fundierte Entscheidungen zur Verbesserung ihrer Geschäftsprozesse zu treffen.
Die Prozessverfolgung in Echtzeit ist für ein effektives BPM entscheidend. Dabei wird jeder Prozess während seines gesamten Lebenszyklus überwacht, um die Leistung, den Abschluss und die Auswirkungen auf den gesamten Geschäftsbetrieb zu analysieren. Diese kontinuierliche Verfolgung trägt dazu bei, die Leistung zu verbessern, Verantwortlichkeit aufzubauen und die Einhaltung von Arbeitsabläufen und Systemen zu gewährleisten.
Vorteile der Prozessverfolgung in Echtzeit:
Die datengestützte Entscheidungsfindung (DDDM) nutzt Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die das Unternehmenswachstum fördern. Durch den Einsatz der richtigen KPIs und Tools können Unternehmen Voreingenommenheit überwinden und Managemententscheidungen auf ihre Strategien abstimmen. Unternehmen, die datengesteuerte Ansätze verwenden, haben eine um 4 % höhere Produktivität und 6 % höhere Gewinne erzielt. DDDM ermöglicht es Unternehmen, Erkenntnisse und Prognosen in Echtzeit zu generieren, um die Leistung zu verbessern, Strategien zu testen und fundierte Entscheidungen für nachhaltiges Wachstum zu treffen.
Die Anpassung an den Wandel ist für Unternehmen entscheidend, um wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben. Unternehmen können Strategien für das Änderungsmanagement implementieren, um Übergänge reibungslos zu gestalten. Dies beinhaltet:
Geschäftsprozessmanagement (BPM) hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie Unternehmen arbeiten und wachsen. Indem sie den BPM-Lebenszyklus befolgen, können Unternehmen ihre Abläufe rationalisieren und ihre Effektivität verbessern. Dieser Leitfaden hat gezeigt, wie Geschäftsprozesse entworfen, implementiert, überwacht und verbessert werden können. BPM hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben und sich an Veränderungen anzupassen.
Der BPM-Lebenszyklus bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, die Produktivität zu steigern und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen. Durch die Anwendung dieser Prinzipien können Unternehmen ihre Arbeitsabläufe verbessern, Verschwendung reduzieren und die Kundenzufriedenheit steigern. Denken Sie daran, dass BPM ein fortlaufender Prozess ist, bei dem es um kontinuierliche Verbesserung geht. Mit dem richtigen Ansatz kann BPM Unternehmen helfen, in der heutigen dynamischen Umgebung erfolgreich zu sein.
Die wichtigsten Schritte im Prozess des Geschäftsprozessmanagements sind:
Der BPM-Lebenszyklus besteht aus fünf Phasen:
Die Prozessoptimierung ist im BPM von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse konzentriert, um die Effizienz zu steigern, die Betriebskosten zu senken und die Gesamtleistung zu erhöhen. Durch regelmäßige Prozessverbesserungen können sich Unternehmen an Veränderungen anpassen und einen Wettbewerbsvorteil wahren.
BPM-Software spielt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung des BPM-Lebenszyklus, da sie Tools für die Prozessmodellierung, -automatisierung, -überwachung und -optimierung bietet. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Prozesse zu visualisieren, Automatisierung zu implementieren, die Leistung in Echtzeit zu verfolgen und datengestützte Entscheidungen zu treffen, um die Effizienz und Produktivität zu steigern.