Das Verständnis der Definition von Geschäftsprozessen ist entscheidend für den Erfolg. Geschäftsprozesse bestimmen, wie die Arbeit erledigt und die Ziele erreicht werden. Sie steigern die Produktivität, senken die Kosten und sorgen für zufriedene Kunden.
Jedes Unternehmen ist auf gut definierte Geschäftsprozessschritte und Arbeitsabläufe angewiesen, um zu funktionieren. Ein effektives Geschäftsprozessmanagement ist für Prozessverbesserungen und Wachstum unerlässlich.
Dieser Artikel bietet einen Überblick über Geschäftsprozesse. Wir behandeln:
Ein Geschäftsprozess ist eine Reihe strukturierter, miteinander verbundener Aufgaben und Aktivitäten, die zu einem bestimmten, messbaren Ergebnis führen.
Er hilft den Mitarbeitern, den Arbeitsablauf zu verstehen und Ziele zu erreichen. Ein gut definierter Prozess beginnt mit einem klaren Ziel und wandelt Eingaben in gewünschte Ergebnisse um, wobei verschiedene Ressourcen eingesetzt werden.
Die Entwicklung von Geschäftsprozessen konzentriert sich auf die Gestaltung und Dokumentation dieser Prozesse zur Steigerung der Effizienz.
Zu den wichtigsten Komponenten eines Geschäftsprozesses gehören:
Wirksame Geschäftsprozesse haben mehrere Schlüsseleigenschaften:
Geschäftsprozesse und -verfahren werden zwar häufig synonym verwendet, unterscheiden sich aber deutlich voneinander:
Aspekt |
Geschäftsprozess |
|
Definition |
Allgemeiner Ansatz zur Erreichung eines Ergebnisses in einer Reihe von Schritten |
Spezifische Anweisungen für die Erledigung einer Aufgabe innerhalb eines Prozesses |
Umfang |
Funktionsübergreifend, unter Einbeziehung mehrerer Abteilungen oder Teams |
Spezifischer und präskriptiver |
Schwerpunkt |
Das "Was" und "Warum" |
Das "Wie" |
Zweck |
Erreichen breiterer organisatorischer Ziele |
Erledigung spezifischer Aufgaben |
Standardisierung |
Hilft, Abläufe zu rationalisieren und Konsistenz zu gewährleisten |
Detaillierte Schritte zur Sicherstellung der Aufgabenerfüllung |
Geschäftsprozesse bilden ein komplexes Netzwerk, das die Funktionsweise von Organisationen bestimmt. Sie lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen: operative, unterstützende und Managementprozesse.
Jeder dieser Typen spielt eine besondere Rolle bei der Erreichung der Ziele eines Unternehmens. Bei der Prozesszerlegung werden diese übergeordneten Prozesse in Teilprozesse und Aufgaben zerlegt.
Operative Prozesse, auch als Kern- oder Primärprozesse bezeichnet, schaffen direkt einen Mehrwert für den Kunden und generieren Einnahmen für das Unternehmen. Diese kundenorientierten Prozesse werden häufig mit Systemen wie ERP, CRM oder vertikalen SaaS verwaltet. Einige Beispiele für gängige Geschäftsprozesse sind:
Unterstützende oder sekundäre Prozesse ermöglichen Kernprozesse. Sie werden benötigt, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, obwohl sie keine direkten Einnahmen generieren.
Diese Prozesse sind auf bestimmte Abteilungen ausgerichtet und dienen internen Kunden. Beispiele hierfür sind:
Einige spezifische unterstützende Prozesse sind:
Managementprozesse dienen der Messung, Überwachung und Kontrolle von Aktivitäten im Zusammenhang mit Geschäftsverfahren und -systemen. Sie tragen dazu bei, die Strategie in die Realität umzusetzen, indem sie die Ressourcen beaufsichtigen und steuern, um sicherzustellen, dass die Kernprozesse effizient durchgeführt werden.
Diese Prozesse konzentrieren sich beispielsweise auf die Planung, Koordinierung und Budgetierung:
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Ein Verkaufsprozess umfasst mehrere Schritte: Akquise, Kontaktaufnahme, Recherche, Präsentation, Bearbeitung von Einwänden, Abschluss und Pflege.
Ein Kundendienstprozess umfasst Vorgänge, die eine zufriedenstellende Erfahrung für jeden Kunden gewährleisten. Er zielt darauf ab, Kunden bei ihren Bedürfnissen zu unterstützen, eine klare Kommunikation aufrechtzuerhalten und schnelle, effektive Antworten zu geben.
Fertigungsprozesse sind Methoden, die Unternehmen zur Herstellung von Produkten verwenden, indem sie Rohmaterialien oder Komponenten mit Hilfe von Maschinen und automatisierten Systemen in fertige Waren umwandeln. Zu den Arten von Fertigungsprozessen gehören:
Beispiele aus der Praxis für die Verbesserung von Fertigungsprozessen:
In diesem Artikel wurde erläutert, wie wichtig Geschäftsprozesse sind und wie sie funktionieren. Verschiedene Arten von Prozessen, vom Vertrieb bis zur Fertigung, helfen Unternehmen, reibungslos zu funktionieren und zu wachsen. Geschäftsprozessmanagement ist der Schlüssel zur Gestaltung, Ausführung und Optimierung dieser Prozesse.
Gute Prozesse steigern die Leistung, senken die Kosten und sorgen für zufriedene Kunden. Es ist wichtig, dass die Prozesse einfach, klar und anpassungsfähig sind. Prozessmodellierung und -simulation helfen, Prozesse zu analysieren und zu verbessern. Prozessautomatisierung und Geschäftsprozesssoftware sorgen für eine effiziente Ausführung. Die Prozessintegration sorgt für einen reibungslosen Ablauf und die Prozessumwandlung ermöglicht die notwendige Neugestaltung. Gut geführte Prozesse sind in jedem Bereich entscheidend für den Erfolg.
Ein Geschäftsprozess bezieht sich auf eine Reihe strukturierter Aufgaben oder Aktivitäten, die von Einzelpersonen oder Systemen innerhalb einer Organisation ausgeführt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Diese Aufgaben werden systematisch organisiert, um ein vorher festgelegtes Ziel zu erreichen, wobei häufig die Automatisierung von Geschäftsprozessen und die Optimierung von Arbeitsabläufen zum Einsatz kommen.
Das Onboarding eines neuen Mitarbeiters ist ein gängiger Geschäftsprozess. Er umfasst Schritte wie die Vorbereitung der erforderlichen Unterlagen durch die Personalabteilung und die Unterstützung des Teamleiters bei der Integration des neuen Mitarbeiters in das Team, sowohl in sozialer Hinsicht als auch im Hinblick auf die Arbeitsaufgaben.
Zu den wichtigsten Geschäftsprozessen gehören die Verwaltung finanzieller und materieller Vermögenswerte, die Entwicklung von Geschäftsstrategien und -plänen, die Entwicklung neuer Produkte und die Kapitalbeschaffung zur Finanzierung des Betriebs. Diese Prozesse sind Teil der Wertschöpfungskette eines Unternehmens und entscheidend für die Verbesserung und Effizienz von Geschäftsprozessen.
Ein Beispiel für einen operativen Geschäftsprozess ist die Produktherstellung. Dieser Prozess schafft einen direkten Mehrwert für die Kunden und Mitarbeiter eines Unternehmens und ist entscheidend für die Erzielung von Einnahmen. Er umfasst Aktivitäten wie die Verwaltung des Auftrags-Cash-Zyklus, die Auslieferung von Produkten an Kunden und die Implementierung von Geschäftsprozess-Reengineering zur Steigerung der Effizienz. Business Rules Engines können dabei helfen, Entscheidungen innerhalb dieser Prozesse zu automatisieren, um den gesamten Arbeitsablauf zu verbessern.